Tuesday, December 8, 2020

Bio of Generalleutnant Karl Spang


Karl Spang
* 22.1.1886 Mergentheim (seit 1926 Bad Mergentheim)
† 29.08.1979 Ellwangen

21.08.1905 Fahnenjunker
21.05.1906 Fähnrich
27.01.1907 Leutnant ( Pat. v. 19.07.1905)
04.07.1914 Oberleutnant
00.00.19xx Hauptmann mit RDA vom 18.08.1915 (1)
01.04.1928 Major (2)
01.02.1933 Oberstleutnant (8)
01.02.1935 Oberst (2)
01.04.1938 Generalmajor (5)
01.04.1940 Generalleutnant (9)

Eltern: Oberstleutnant Karl Spang & Maria geb. Kucher
Bruder: Lw-Generalleutnant Willibald Spang (* 25.03.1887 Mergentheim, † 28.09.1978 Hamburg)

21.08.1905 Eintritt in das 3. Württembergische Feld-Artillerie-Regiment Nr. 49, Ulm
00.00.1905 Kriegsschule Metz
00.00.19xx Adjutant der I. Abteilung des 3. Württembergischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 49
18.11.1914 Adjutant des 3. Württembergischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 49
00.00.1915 Adjutant des Artillerie-Kommandeurs der (2. Kgl. Württemb.) 27. Division
09.05.1916 Chef der 6. Batterie des 3. Württembergischen Feld-Artillerie-Regiments Nr. 49
22.09.1916 im Stab des XVIII. Reserve-Korps und kommandiert zur Stabs-Gruppe Mudra (Angriffsgruppe Ost unter General der Infanterie Bruno Julius von Mudra)
12.01.1917 im Stab der 25. Division (Großherzoglich Hessische Division)
18.04.1917 in den Generalstab der Armee versetzt und kommandiert zum Generalstab des III. Armee-Korps
24.09.1917 im Generalstab des Garde-Korps
24.04.1918 Ia der 1. Landwehr-Division
28.09.1918 Ia der 2. Kgl. Württembergischen Landwehr-Division
14.02.1919 im Generalstab des Oberkommandos AOK Süd im Grenzschutz Ost, HQ Breslau [unter OB GdI Kurt von dem Borne und Stabschef GM Fritz von Loßberg]
15.08.1919 im Württembergischen Kriegsministerium
10.09.1919 im Generalstab des Wehrkreis-Kommandos V, Stuttgart
01.10.1920 Generalstab der 5. Division, Stuttgart
01.07.1925 im Stab der III. Abteilung des 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiments, Ludwigsburg
01.11.1925 Chef der 9. (schweren) Batterie des 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiments, Ludwigsburg
15.03.1930 im Stab der Kommandantur der Befestigungen bei Lötzen [heute: Giżycko/Polen]
01.05.1933 Kommandeur der II. Abteilung des 5. (Hessisch-Württembergischen) Artillerie-Regiments, Ulm
01.10.1934 Kommandeur des Artillerie-Regiments Hannover
01.10.1935 Kommandeur des Artillerieregiments 19 (Umbenennung), Hannover
06.10.1936 Kommandeur des Artillerie-Regiments 34, Koblenz
12.10.1937 Artilleriekommandeur 5 (Arko 5), Ulm
01.04.1939 Kommandant der Befestigungen bei Aachen
11.09.1939 - 26.10.1939 Kommandeur “Division Spang”
[Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945, Band 17 (Register der Namensverbände; ff), bearbeitet auf Grund der Unterlagen des Bundesarchiv-Militärarchivs von Brün Meyer, Biblio Verlag, Bissendorf 2002; Seite 239]
27.10.1939 Kommandant der Befestigungen am Niederrhein
31.05.1940 - 15.09.1940 Führerreserve
16.09.1940 - 15.11.1940 im Stab der 1. Armee
[Spang gilt als “schwieriger Mann”, dennoch beurteilt Witzleben ihn am 07.02.1941 positiv: “Charakterfeste, starke Persönlichkeit, die an sich höchste Anforderungen stellt und strenge Maßstäbe anlegt. Seine zeitweilige Neigung zur Nervosität, die auf einen schweren Unfall zurückzuführen ist, weiß er mit sichtbarem Erfolg zu bekämpfen.” Das Heerespersonalamt kann sich lange Zeit nicht dazu entschließen, Spang wieder das Kom-mando einer Division zu übertragen. Schließlich gibt man ihm 1943 eine bodenständige Division im Westen (266. Infanteriedivision). BA-MA, Pers 6/876.]
16.11.1940 Kommandeur der 337. Infanterie-Division (bodenständig), Kempten (unter Wehrkreis VII, München)
[Eine Beschwerde seines Ia, Major i. G. Carl-Friedrich Graf Pückler-Burghauß vom 02.04.1941, in der er Spang vorwirft, dass “er akut darunter leide, dass er als aktiver General eine Division [der] 14. Welle bekam, die Spange zum EK I nicht hat und sich gegenüber den wiederverwendeten Generälen zurückgesetzt fühlt”, führt offenbar dazu, dass er das Kommando über die 337. Infanterie-Division verliert.]
[Beurteilung Spangs durch seinen Vorgesetzten im WK VII, General Edmund Wachenfeld, im April 1941: “Sehr nervös, von fast krankhaftem Ehrgeiz”]
02.05.1941 Führerreserve
08.12.1941 - 30.12. 1941 Kommandant von Poltawa
30.12.1941 - 23.05.1942 Befehlshaber der Landengen der Halbinsel Krim
[Beurteilung durch Generaloberst Erich von Manstein vom 05.04.1942: “Ein Mann, der nichts anderes kennt als seine Pflicht”]
24.05.1942 - 05.10.1942 Kommandant des rückwärtigen Armeegebiets 585 (Korück 585) unter der 6. Armee
06.10.1942 - 12.01.1943 Kommandant des rückwärtigen Armeegebiets 593 (Korück 593)
21.11. - 30.12. 1942 zugleich Führer der “Kampfgruppe Spang” (“Gruppe General Spang”) mit GR 354 (Gruppe von Waldow) und Sicherungsregiment 210 (Gruppe Wandke) sowie Alarmeinheiten; am 30.11.1942 wird die Pz.Jg.Abt. 336 zugeführt
[source: Kehrig, Manfred “Stalingrad: Analyse und Dokumentation einer Schlacht”, DVA Stuttgart 1974, S. 235, 250, 272]
01.12.1942 - 12.01.1943 zugleich Stellv. Befehlshaber Heeresgruppengebiet Don (für GLt. Mieth)
12.01.1943 Führerreserve
01.06.1943 - 08.08.1944 Kommandeur der 266. Infanterie-Division (bodenständig) in der Bretagne
08.08.1944 bei Brest verwundet in amerikanische, später englische [London District Cage/Kensington Park] Gefangenschaft
16.05.1947 entlassen

Not married

Kgl. Preuß. Hausorden von Hohenzollern
Kgl. Sächsischer Albrechtsorden, Ritterkreuz 1.Klasse mit Schwertern
Kgl. Württembergischer Friedrichsorden, Ritterkreuz 1.Klasse mit Schwertern
Kgl. Württembergischer Militär-Verdienstorden, Ritterkreuz
Großherzogl. Hessisches Allgemeines Ehrenzeichen für Tapferkeit
Hanseatenkreuz Hamburg
Schlesischer Adler II. & I. Klasse
Spange zum EK I


Source :
https://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=2307207#p2307207
https://forum.axishistory.com/viewtopic.php?p=2027972#p2027972

No comments:

Post a Comment